Deutschlands letzte Klarwasserseen
In der Feldberger Seenlandschaft, im Müritz-Nationalpark und in anderen besonders naturbelassenen Gegenden Mecklenburg-Vorpommerns gibt es noch einige glasklare Seen. Sie …
Mehr erfahrenBei einem Familienausflug alle Interessen unter einen Hut bringen? Das funktioniert nirgends so perfekt wie in einem Freizeitpark. Mehr als 200 dieser überdimensionalen Adrenalin-Spielplätze, die ultimatives Vergnügen vom Kleinkind- bis zum Omaalter sowie fantastische Reisen in andere Welten versprechen, gibt es hierzulande. Wir stellen fünf aufregende Funparks vor.
Die 21.000-Einwohner-Stadt liegt zentral in der Lüneburger Heide an den Flüssen Böhme und Soltau. Sie ist insbesondere durch touristische Attraktionen wie den Heide-Park und die Soltau-Therme bekannt.
Der am unteren Niederrhein im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen liegende Ort mit seinem mittelalterlich geprägten Stadtbild zählt knapp 14.000 Einwohner.
Die gut 3000 Einwohner zählende Gemeinde liegt im Zabergäu im Süden des Landkreises Heilbronn wenig nördlich vom Kamm des Strombergs. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Weiler Treffentrill mit dem Erlebnispark Tripsdrill.
Die gut 20.000 Einwohner zählende Gemeinde liegt östlich von Neustadt an der Weinstraße und ist ein Teil der Metropolregion Rhein-Neckar südwestlich von Mannheim und Ludwigshafen am Rhein.
Die Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen liegt in der Region Donau-Wald im Bayerischen Wald. Der staatlich anerkannte Luftkurort zählt knapp 1900 Einwohner.
Haben euch in der Kindheit auch Gespenster und Geister verfolgt? Jetzt dreht ihr den Spieß um! „Ghostbusters 5D“ heißt die ultimative Geisterjagd im Heide Park in Soltau, der in der Nähe der Lüneburger Heide liegt. Die Indoor-Attraktion ist ein interaktiver Dark Ride. Das heißt: Ein Abenteuer der fünften Dimension, das mit zahlreichen Spezialeffekten in den Bann zieht. Alle Geisterjäger bekommen eine Laser-Proton-Pistole, eine 3D-Brille und eine Geisterfalle. Im Einsatzwagen jagen Besucher ab sechs Jahren durch eine Lagerhalle, in der es spukt. Weiter geht die Verfolgung durch Piratenwelten, den Orient, die alte Kultur der Maya und bis nach New York.
Noch mehr Adrenalin-Kicks und Geschwindigkeit versprechen die „Big 7“: Dazu gehören unter anderem der „Big Loop“, auf dessen wilder Reise ihr vier Mal auf dem Kopf steht, wenn es aus 30 Metern Höhe nach unten geht. Die „Krake“, Deutschlands erster „Dive Coaster“, bringt euch an den Rand des Wahnsinns. Im „Scream“ erlebt ihr aus 71 Metern Höhe, wie sich der freie Fall bei einer Geschwindigkeit von fast 100 km/h anfühlt. „Flug der Dämonen“ heißt Deutschlands einziger "Wing Coaster“, der euch mit dem Vierfachen eures Körpergewichts auf seine Schwingen presst und auf Hindernisse zurast. Etwas gemütlicher und nervenschonender geht es im „Peppa-Pig-Land“, beim „Drachenzähmen“ oder im „Wolkenspringer“ zu. 44 wilde Fahrgeschäfte, Attraktionen, Shows und Wasserspaß versprechen Vergnügen für alle ab drei Jahren. Im angeschlossenen Abenteuerhotel könnt ihr bei Peppa Pig, in Drachenzähmer-Zimmern oder im Feriencamp übernachten.
Mit der Bahn und Bus bequem zum Heidepark in Soltau: Anreise planen.
Was für eine ungewöhnliche Location: Eigentlich sollte das Kernkraftwerk Kalkar Strom produzieren, doch es ging nie in Betrieb und wurde 1991 aufgelassen. Ein paar Jahre später mauserte sich eine der größten Investitionsruinen Deutschlands zum Funpark für die ganze Familie. Im rund eine Stunde von Duisburg entfernten Wunderland Kalkar wurde der ehemalige Kühlwassertank zu Echoturm, Kletterwand und einem Kettenkarussell in 58 Metern Höhe umfunktioniert. Zu den 40 Fahrattraktionen gehört auch das „Safari Adventure“ im Jeep, bei dem auch die Kleinsten mitmachen können. In „Bumper Boats“ könnt ihr im Wasser gegen andere kämpfen oder euch auf dem „Samba Tower“ durch die Luft schleudern lassen und dabei die Schiffe auf dem Rhein beobachten.
„Kernies Familienpark“ heißt der Teil des Freizeitparks, in dem vor allem jüngere Kinder Abenteuer, Spaß und Action finden. Das Motto in Kalkar lautet: Einmal zahlen, alles genießen! Das bedeutet: Im Eintrittspreis sind nicht nur alle Fahrgeschäfte, sondern auch Pommes, Getränke und Eis (soviel man will) inbegriffen. Für alle, die nicht mehr so schnell nach Hause wollen, stehen sechs Hotels auf dem Gelände zur Wahl. Natürlich sind alle auf Kinder und Familien spezialisiert.
Mit der Bahn und Bus bequem zum Wunderland Kalkar: Anreise planen.
100 Attraktionen und 50 Tierarten samt Yaks, Polarwölfen und Bären: Zwischen Stuttgart und Heilbronn, in Cleebronn, liegt der älteste Freizeitpark der Republik. Auf sechs Achterbahnen könnt ihr euren Mut testen - vom vergnüglichen Fahrspaß im „Rasenden Tausendfüßler“ bis zum Adrenalinrausch im Katapult „Karacho“, das in 1,6 Sekunden auf eine Geschwindigkeit von 100 km/h beschleunigt. Neu sind seit Juni 2020 auch die beiden Achterbahnen „Hals-über-Kopf“ und „Volldampf“. Habt ihr Lust auf Action mit ein bisschen Abkühlung? Dann vergnügt euch bei Wasserspaß-Attraktionen wie dem „Waschzuber-Rafting“ oder der „Badewannen-Fahrt zum Jungbrunnen“.
Auf kleine Besucher warten Seifenkistenrennen, ein „Wäschekorb-Rundflug“ oder die „Moggelesbahn“, auf der es mit Schweinchen, Hase und Igel ins Grüne geht. Beliebt bei Familien ist auch der angeschlossene Wildpark, in dem Wölfe, Bären, Luchse, Wildkatzen, Greifvögel und Wildpferde leben. Auf einem 150 Meter langen Barfußpfad könnt ihr dann den Tieren nachfühlen, wie es sich anfühlt, mit nackten Füßen verschiedene Materialen am Boden zu spüren. Übernachten kann man hier auch – im Natur-Resort. Ihr könnt wählen zwischen 20 gemütlichen Schäferwagen oder 28 komfortablen Baumhäusern, alle mitten in der Natur.
Mit der Bahn und Bus bequem zum Erlebnispark und Wildparadies Tripsdrill: Anreise planen.
Roooarrr! „DinoSplash“ heißt die neueste Attraktion im pfälzischen Freizeitpark – ein Rafting-Abenteuer in reißendem Gewässer mit Stromschnellen und Wasserfällen zwischen Dinosauriern. Solltet ihr dabei nass werden, dann trocknet eure Kleidung ganz schnell beim „Sky Scream“, einer Katapultachterbahn.
Adrenalinstöße der heftigen Art gibt es auch bei der „BigFM Expedition Geforce“, wo ihr bei Höchstgeschwindigkeiten von 120 Kilometern pro Stunde in die Schwerelosigkeit abhebt. Wie wild der Ritt ist, untermalen etliche Auszeichnungen der Achterbahn als beste Europas und sogar der Welt. Für die noch nicht ganz so Mutigen hält der Holiday Park Haßloch etliche Alternativen bereit – von „Mias Elfenflug“ über einen Abenteuerwald und ein antikes Pferdekarussell bis ins Biene-Maja-Land.
Mit der Bahn und Bus bequem zum Holiday Park: Anreise planen.
Da traut ihr euren eigenen Augen nicht mehr: Zum Waldwipfelweg im niederbayerischen Sankt Englmar gehört neuerdings auch ein 52 Meter hoher Waldturm aus Holz sowie eine Höhle der Illusionen und ein Pfad der optischen Phänomene. Über einen 2,5 Meter breiten und barrierefreien Spazierweg steigt ihr durch die verschiedenen Etagen der Bäume weit über ihre Wipfel hinauf. Aus dieser Vogelperspektive habt ihr traumhafte Ausblicke: vom Bayerischen Wald über das Donautal, die Ebenen des Gäubodens und sogar bis zur Zugspitze in Oberbayern.
Für Wagemutige gibt es auch einen Alternativweg durch die Baumkronen: Eine Hängebrücke, die 25 Meter über dem Waldboden schwebt. Völlig abgedreht wird es im Bereich der optischen Täuschungen, wozu auch das „Haus am Kopf“ gehört. Ein Haus, das auf dem Dach steht. Das zweistöckige Holzhaus bringt durch seine zusätzliche Längs- und Querneigung das menschliche Wahrnehmungssystem total durcheinander. Auch die Einrichtung im Hausinnern in Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer, Küche und Bad ist komplett verdreht. So fühlt es sich an, wie eine Fliege zu sein, die an der Decke sitzt.
Titelbild: Und die Welt steht Kopf – Höhenflug vor dem Michaelsberg im Erlebnispark Tripsdrill © Tripsdrill.de
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