Lass dir den Artikel vorlesen!

Klangvolle Namen: Im Thüringer Wald hat man die Wahl zwischen „Gipfelwanderweg“, "Drachenschlucht" oder „Werra-Burgen-Steig“. Oder man entscheidet sich für eine kleine „Extratour“ – die lässt mehr Zeit für die Thüringer Kulinarik.

Mit der Bahn nach Eisenach: Anreise planen

Das Schöne an einer Sommerfrische in Thüringen: Man kann Kunstgenuss und Wanderspaß fast überall miteinander vereinbaren. Wenn man zum Beispiel in Eisenach loswandert, passiert man irgendwann den Metilstein mit seiner grandiosen Aussicht hoch über dem Thüringer Wald. Bald danach steht man schon vor der sagenumwobenen Wartburg, bevor es wieder zurück in die herrliche Altstadt Eisenachs geht. Zwei Stunden nur dauert diese Genuss-Tour und zeigt doch schon viel von dem, was den Thüringer Wald fast überall ausmacht: Man kommt durch nette, malerische Dörfer, passiert Burgen und Schlösser, besucht ein Museum, kehrt ein in einer historisch anmutenden Gaststätte – und das alles an einem Tag, innerhalb einer Wanderung.

Wer’s thematisch ein wenig strenger angeht, dem sei allerdings der Goethewanderweg von Ilmenau nach Stützerbach empfohlen: 20 Kilometer ist er lang und führt an 17 Wirkungsstätten Goethes vorbei. Höhepunkt der trippelaktiven One-Man-Show: Eine Parkbank direkt beim Amtshaus in Ilmenau. Da sitzt Goethe in Form einer Statue persönlich und scheint auf einen kurzen Plausch zu warten.

Mobil auch ohne Auto: Gästekarte mit Rennsteig-Ticket 

Elf Freunde: Im Thüringer Wald haben sich elf Gemeinden zusammengeschlossen und bieten mit der Gästekarte gleichzeitig das Rennsteig-Ticket an: Der Bus und die Schwarzabahn sind innerhalb dieser elf Regionen kostenlos, am Wochenende kommt mit dem Rennsteig-Shuttle auch die Eisenbahn dazu. Ausgehändigt wird das Rennsteig-Ticket zusammen mit der Gästekarte direkt am Check In in deiner Unterkunft. Mehr Infos findet ihr hier.
Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.

Weitere Artikel aus Thüringen