Im Schlosspark von Ludwigslust kann sich der Besucher stundenlang an der Idylle erfreuen – und dann bleibt da ja noch die Besichtigung der Säle und Galerien im Inneren des Palasts.

Mit der Bahn in den Schlossgarten Ludwigslust: Anreise planen

Er zählt mit seinen knapp 130 Hektar zu den schönsten Grünanlagen in ganz Norddeutschland: der Schlosspark Ludwigslust. Zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der ursprüngliche Barockgarten in einen Landschaftspark im englischen Stil umgewandelt, mit weitem Wegenetz durchs satte Grün. Besucher flanieren hier zwischen Blumengärten und zauberhaften Wasserspielen, können zwei Mausoleen besichtigen, eine neugotische Kirche sowie verschiedene Denkmäler. Eine kostenfreie App mit Audioguide kann dabei aufs Smartphone geladen werden, die auch Hörgeschichten für Kinder beinhaltet. Nach dem Parkbesuch lohnt dann eine Besichtigung des Barockschlosses selbst, das Herzog Friedrich von Mecklenburg-Schwerin zwischen 1772 und 1776 errichten ließ. Herzstück ist der Goldene Saal mit monumentalen Säulen und prächtigen Kristalllüstern, zudem sind herausragende Kunstwerke auf fast 3.000 Quadratmetern zu bewundern, u. a. der „gemalte Tierpark“ (Menagerie-Serie) des französischen Hofmalers Jean-Baptiste Oudry sowie Meißener Porzellane und Elfenbeinarbeiten.

Der besondere Tipp: Nach der Besichtigung im Schlosscafé zu hausgemachten Torten und Kuchen einkehren, mit tollem Blick von der Terrasse in den Park.

Gute Anbindung per Bahn: Nur gut 30 Minuten benötigt der Zug vom Schweriner Hauptbahnhof bis zum Bahnhof Ludwigslust, von dort zum Schloss sind es ungefähr 15 Minuten zu Fuß.
Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.

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