Klimafreundlich reisen
Mit der Bahn und ohne Staus bequem nach Sankt Peter-Ording.
Rund zwölf Kilometer lang und bis zu zwei Kilometer breit: Mehr Raum für Strandurlauber gibt es nirgendwo an Deutschlands Festlandküsten – und kaum ein Strand bietet so viele unterschiedliche Sportmöglichkeiten.
Mit der Bahn nach Sankt Peter-Ording: Anreise planen
Im Sommer ist hier richtig was los. Für die vielen Badegäste, Surfer oder Strandspaziergänger in St. Peter-Ording wird es aber nie eng, am zwölf Kilometer langen weißen Beach findet jeder seinen Platz. Je nach Wasserstand (die Gezeiten sind hier stark spürbar) kann es vom Ort bis zum Meeressaum ganz schön weit sein, Holzstege führen über die bis zu zwei Kilometer breite Sandfläche. Der Mega-Strand wird durch mehrere Pfahlbauten geprägt, die zu Wahrzeichen der Region geworden sind – seit mehr als 100 Jahren stehen hier Holzhütten auf hohen Stelzen aus Lärchenholz. Sie dienen nicht der Baywatch, sondern teilweise als Restaurant, wo es sich mit Top-Aussicht auf die Nordsee deftig essen lässt. Vorher hat man sich vielleicht bei einer der vielen Sportmöglichkeiten ausgetobt, etwa beim Surfen, Kiten oder Stand-up-Paddling – manche flitzen auch gerne mit Strandseglern über den Beach. Ach ja: Standkörbe, Beachvolleyball- und Kinderspielplätze, FKK-Bereiche, DLRG-Wache und Hundestrand gibt’s hier natürlich auch.
Gute Anbindung per Bahn: Vom Hamburger Hauptbahnhof zum Bahnhof St. Peter-Ording benötigt der Zug etwa drei Stunden – von dort ist man zu Fuß in etwa 15 Minuten an der großen Seebrücke.
Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.
Der besondere Tipp: Das Pfahlbaurestaurant „Strandperle“ aus der ARD-Serie „Gegen den Wind“ heißt in Wirklichkeit „Silbermöwe“ und befindet sich im nördlichen Strandbereich – leckere Fischbrötchen!
Titelbild: St. Peter-Ording wartet mit 12 Kilometer weißem Sandstrand auf © Marco Bottigelli – gettyimages.de
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