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Bis heute ist das Stadtbild von Trier geprägt von der Antike, und allein sieben römische Bauten stehen auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Man muss aber auch wissen: Trier ist die älteste Stadt Deutschlands.

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Neben dem bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, der Porta Nigra – im rheinland-pfälzischen Trier trocken und knackig Pochta gesprochen – wurden noch sechs weitere Römerbauten ins Welterbe der UNESCO aufgenommen. Für Freunde historischer Baudenkmäler ein Fest: Sie müssen sich nur entscheiden, ob sie ihren Rundgang mit den Kaiserthermen, der Römerbrücke, dem Amphitheater, den Barbarathermen, der Konstantin-Basilika oder der im benachbarten Igel gelegene „Igeler Säule“ beginnen wollen.

In Trier ist die Antike aber auch abseits dieser Baudenkmäler auf Schritt und Tritt erlebbar. Die Stadt wurde bereits 17 v. Chr. als Augusta Treverorum gegründet und zählte früh zu den größten Metropolen des Römischen Reiches. Heute besuchen jedes Jahr 750.000 Gäste die Stadt an der Mosel, die rund 100.000 Einwohner zählt. Einige von ihnen kommen aber nicht in erster Linie, um die alten Römer zu besuchen, sondern das Geburtshaus des berühmtesten Sohns der Stadt: Karl Marx wurde am 5. Mai 1818 in Trier geboren. Das Karl-Marx-Haus in der Brückenstraße kann heute besichtigt werden und informiert über sein Leben.

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Titelbild: ©shutterstock.com/Ruslan Kalnitsky

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