Klimafreundlich reisen
Mit der Bahn und ohne Staus bequem ins Moseltal.
Die große Anzahl an Vinotheken und Straußwirtschaften hilft vielleicht, um den Schwerpunkt des Moseltal-Tourismus einzugrenzen.
Mit dem Fahrrad an der Mosel oder am Rhein entlang? Gute Idee, denn am Wasser kann man einen wunderbaren Eindruck von der schönen Weinregion bekommen, die mit ihren stolzen Burgen, der traditionellen Fachwerkarchitektur und den steilen Weinbergen einen überaus malerischen Eindruck macht. An den Ufern von Rhein und Mosel liegen Sehenswürdigkeiten wie der Loreley-Felsen, Traben-Trarbach oder die imposante Burg Eltz. Traben-Trarbach ist übrigens ein staatlich anerkanntes Heilbad mit viel schöner Jugendstil- und Belle-Epoque-Architektur. Besonderheit: Es gibt hier einen unterirdischen Weihnachtsmarkt namens „Vinotropolis“, der in einem Netz geschichtsträchtiger Weinkeller stattfindet.
Auch Bernkastel-Kues, das andere, etwas größere Mosel-Juwel, hat sich dem Wein verschrieben. In seiner bezaubernden Altstadt sind mehr Weinstuben als Bäckereien zu finden. In einem normalen Jahr gibt's auf dem großen „Weinfest der Mittelmosel“ nicht nur ein Feuerwerk für den Gaumen, sondern auch ein richtiges auf dem Wasser. Höhepunkt des Festes ist der Einzug der Mosella, der Weinkönigin von Bernkastel-Kues. In ihrem Gefolge: 20 weitere Weinköniginnen aus den Moselgemeinden der Gegend. Da werden selbst überzeugte Demokraten zu beschwingten Monarchisten. Die Vielzahl an Vinotheken und Straußwirtschaften bieten tolle Möglichkeiten, den Wein auch außerhalb eines Weinfestes zu erleben – und zu genießen.
Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.
Titelbild: ©imageBROKER / Alamy Stock Foto
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