Niedersachsens Landeshauptstadt ist eine bunte Metropole mit ganz viel Flair und Charakter. Dazu gehört auch ein veritables Schloss – und dessen Gärten zählen zu den schönsten Europas!

Mit der Bahn zu den Herrenhäuser Gärten: Anreise planen

Bereits im 17. Jahrhundert wurde Schloss Herrenhausen, ein paar Kilometer nordwestlich der Hannoveraner City samt ihrem historischen Rathaus gelegen, im Stil des Barock erbaut. Später erfolgte eine Umgestaltung im Sinne des Klassizismus – und drum herum entstanden die Herrenhäuser Gärten, die heute zu den schönsten Parkanlagen Europas zählen. Sie sind in drei wesentliche Bereiche unterteilt. Ideal zum Flanieren ist der idyllische Georgengarten, der im Stil englischer Landschaftsparks gehalten ist – unter rund 11.000 unterschiedlichen Pflanzen aus verschiedensten Klimazonen sind hier viele seltene Kakteenarten zu sehen. Der Berggarten nebenan beglückt seine Besucher mit blühenden Orchideen und tropischen Pflanzen. Zentrum der Anlage ist der Große Garten, mit seinen barocken Ornamenten und prächtigen Wasserspielen, dem Irrgarten sowie einer Vielzahl einheimischer und exotischer Pflanzen gilt er als größter Barockgarten der Republik. Außerdem bilden die Parks eine stilvolle Kulisse für schöne Events – die Palette reicht von Theater bis zum Feuerwerkfestival.

Der besondere Tipp: Sehr sehenswert im Großen Garten ist die historische Grotte – Hannovers Ehrenbürgerin Niki de Saint Phalle hat das Gewölbe in ein magisches Spiel aus Farbe, Licht und Schatten verwandelt.

Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.

Titelbild: Die Herrenhäuser Gärten zählen zu den beeindruckendsten Barock-Gärten in Europa © Francesco Carovillano