Klimafreundlich reisen
Mit der Bahn und ohne Staus bequem nach Frankfurt.
Ein Spaziergang durch die Fachwerk-Idyllen in der Frankfurter Altstadt oder vorbei am Museumsufer am Main beweist es: Frankfurt ist weit mehr als Stahl, Glas, Beton und großes Geld!
Mit der Bahn nach Frankfurt: Anreise planen
Allein die Liste ist beachtlich. Deutsches Filmmuseum. Museum für Kommunikation. Jüdisches Museum. Ikonen-Museum. Deutsches Architekturmuseum. Nicht schlecht für eine Stadt und erst recht, wenn man weiß, dass sich all diese Museen in direkter Nachbarschaft am so genannten Museumsufer des Mains befinden. Mal ganz abgesehen von den zahlreichen Neubauten, die ebenfalls dort von überwiegend namhaften Architekten realisiert wurden. Echte Avantgarde, für Design-Kenner ein Genuss. In diesem Zusammenhang muss man auch die Saalgasse erwähnen, eine Frankfurter Straße, die ebenfalls nur aus – zum Teil atemberaubenden, zum Teil skurrilen – Architektenhäusern besteht; hier wird die Postmoderne gefeiert, kein Haus gleicht dem anderen.
Wer das nun schon überraschend findet und nicht mit dem Image Frankfurts als Wolkenkratzer-Metropole mit Börse und gläsernen Bankentürmen zusammenbringt, der wird in Frankfurts Altstadt völlig vom Glauben abfallen: Der altehrwürdige Römer gilt als der Mittelpunkt der Stadt und ist seit 600 Jahren eines der schönsten Rathäuser in Deutschland. Besonderheit: Die Freigiebel-Fassade und der schicke Römerbalkon, auf dem die Frankfurter Eintracht ihre (spärlichen) Erfolge feiert, wie etwa den DFB-Pokalsieg vor zwei Jahren.
Auf dem Römerberg, dem Marktplatz vor dem Rathaus, wären außerdem noch die Alte Nikolaikirche und der Gerechtigkeitsbrunnen zu nennen, wenn wir schon einmal bei den Sehenswürdigkeiten sind. Und bevor wir uns dem Unvermeidlichen zuwenden, noch ein kurzer Hinweis: Goethes Geburtshaus steht ja bekanntlich auch in Frankfurt – inzwischen ist das Haus, in dem er 1749 zur Welt kam, rekonstruiert worden und als Museum geöffnet.
Nun – jetzt aber dann doch zu den Wolkenkratzern und der Skyline Frankfurts. Schließlich haben diese glas- und stahlblitzenden Türme für internationale Berühmtheit der Stadt gesorgt. In Zahlen ausgedrückt: In Frankfurt gibt es mehr als 100 Gebäude, die höher als 50 Meter sind. Primus inter pares: Der Main Tower mit 259 Metern Höhe, knapp gefolgt vom Messeturm mit 256 Metern. Der Maintower hat eine Besucherplattform, geöffnet Freitags und Samstags sogar bis 23 Uhr.
Hier findet ihr unsere Tipps für ein perfektes Wochenende in Frankfurt.
Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.
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