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Die drittgrößte Stadt Bayerns ist auch die älteste – und erst seit Napoleons Zeiten hinter München zurückgefallen, was ihre Bedeutung angeht. Die Zeugnisse früherer Augsburger Relevanz sind alle noch da – und ein paar neue sind hinzugekommen.

Mit der Bahn nach Augsburg: Anreise planen

Für Kinder ist die Sache klar: Augsburg, das ist doch der Ort, wo die berühmte Puppenkiste herkommt? Jugendliche und Junggebliebene denken eher an die Bundesligamannschaft, feuilletonistisch Interessierte vermutlich direkt an Bertold Brecht und die Fugger. Und klar, alle diese Referenzen sind in Augsburg verankert und spielen im touristischen Alltag der schwäbischen (Vorsicht: nicht bayerischen!) Stadt eine Rolle – so wie auch der Glaspalast als Zentrum für urbane Kunst und Kultur oder das im Stil der Spätrenaissance erbaute Augsburger Rathaus.

Doch wer weiß schon, dass Augsburg seit kurzer Zeit aus einem ganz anderen Grund auf der Liste des UNESCO-Welterbes geführt wird. Da geht’s ums Wasser und sein Management: Mit ihren Prachtbrunnen, den vielen Kanälen und historischen Wassertürmen fand Augsburg im Juli 2019 Aufnahme in die begehrte Liste der UNESCO. Wer mehr darüber erfahren will, was es damit auf sich hat: Die Themenführung „Wasser in der Stadt“ gibt Aufschluss darüber. Man kann sich aber auch einfach durch die Altstadt Augsburgs treiben lassen und die Brunnenstadt auf sich wirken lassen.

Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.

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Titelbild: ©manfredxy/shutterstock