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Klar, Nürnberg ist ein mittelalterliches Idyll mit Fachwerk, Stadtmauer und einer uralten Burg über der Stadt. Aber neben all seinen klassischen Sehenswürdigkeiten hat sich hier eine quicklebendige Szene entwickelt, die einen zweiten Blick wert ist.

Mit der Bahn nach Nürnberg: Anreise planen

Jung und modern in Nürnberg? Kein Problem: Schon die Fassade des Staatlichen Museums für Kunst und Design ist reinste Avantgarde aus Glas und Stein. Oder das Gostenhof-Viertel mit seiner jungen Gastronomie und den vielen kleinen Lädchen, die alles sind, nur eines nicht: Standard. Kenner nennen Gostenhof mit seinen schick sanierten Altbaufassaden auch schon mal GoHo – die Vorbilder sind also durchaus ambitioniert.

Aber natürlich gehören in Nürnberg auch die Klassiker zum Programm: Die Kaiserburg zum Beispiel, das Wahrzeichen der Stadt, die als historisches Museum zur Stadtgeschichte ebenso gut funktioniert wie als beliebte Aussichtsplattform über Nürnberg und Umgebung. Kleiner Tipp: Es werden regelmäßig Führungen in die Kasematten der Burg angeboten – auf steilen Treppen geht es hinab in die Tiefen der Festung, Schießscharten-Perspektive inklusive.

Zweiter Pflichttermin: Ein deftiges, fränkisches Mahl. Wer es richtig machen will, findet sich zu diesem Zweck in der Albrecht-Dürer-Stube ein, einem Fachwerkhaus, das damit wirbt, schon seit 450 Jahren für gutes Essen in Nürnberg verantwortlich zu sein. Volkstümlicher und regional angemessener wird man in Nürnberg nicht speisen. Losung des Hauses: Dürer lebt.

Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.

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