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Geographisch liegt die Universitätsstadt Tübingen genau im Mittelpunkt von Baden-Württemberg, ein drei Tonnen schwerer Stein symbolisiert diese Lage. Das Leben allerdings in dem idyllischen Städtchen am Neckar fühlt sich überwiegend leicht und jung an.

Mit der Bahn nach Tübingen: Anreise planen

Klingt merkwürdig, ist aber wirklich eine feine Sache: Wer sich in Tübingen für eine „Stocherkahnfahrt“ auf dem Neckar entscheidet, macht viel richtig. Zum einen erhält man durch die Fahrt auf dem Kahn – gestochert wird mit einem langen Holzstab und zwar nicht von Fahrgästen, sondern von professionellen Stocher-Kapitänen – einen prima Überblick, was einen in Tübingen erwartet. Eine Menge Studenten auf jeden Fall, denn Tübingen ist eine der berühmtesten Universitätsstädte des Landes. Dementsprechend jung ist der Geist in der Stadt, das kulturelle Angebot ist überragend.

Zudem sieht man vom Wasser aus gut, dass in Tübingens kleinen Gassen viele hübsche Fachwerkhäuser stehen. Höhepunkte außerdem: Das Museum Schloss Hohentübingen, eine mittelalterliche Burg mit Panoramablick bis zur Schwäbischen Alb. Der Botanische Garten, der als Stadtpark für Naturfreunde und Chill out-Arena genutzt wird. Die eindrucksvolle Neckarinsel mit der malerischen Platanenallee und natürlich der gelbe Hölderlinturm, der eines der Wahrzeichen Tübingens ist. Gastlichkeit kommt natürlich in einer so jungen Stadt nicht zu kurz. Unser Tipp: Im gemütlichen Biergarten der Brauerei Neckarmüller sitzen alle Altersklassen beieinander – und schauen verträumt aufs Wasser und die vorbeiziehenden Stocherkähne.

Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.

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