Wer sich Gedanken über seine Ausflugsziele im Teutoburger Wald macht, der kommt am Hermannsdenkmal oder an der historischen Fachwerkstadt Höxter nicht vorbei. Doch auch dem Museum Marta Herford sollte man eine Chance geben.

Mit der Bahn nach Herford: Anreise planen

Okay, vielleicht kann man das Museum für zeitgenössische Kunst in Herford, das Marta Herford, nicht direkt als lieblich bezeichnen. Wir reden hier über einen sehr modernen Bau des amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry. Kunstkenner allerdings wissen um die Bedeutung dieses avantgardistischen Kleinods – und auch das Museum selbst gehört mit seinem Architektur- und Design-Schwerpunkt zu den herausragenden Museen in Nordrhein-Westfalen. Wenn ihr also in der Region des Teutoburger Waldes unterwegs seid, solltet ihr einen Besuch in Herford unbedingt erwägen.

Ansonsten steht in Ostwestfalen-Lippe in erster Linie das Wanderglück auf dem Programm: Durch den Teutoburger Wald erstreckt sich ein gut ausgebautes (und markiertes) Wegenetz, das vielfältige Einblicke in die Kultur- und Naturlandschaft der Mittelgebirgsregion mit ihren Mischwäldern, Fachwerkdörfern, schroffen Felslandschaften und tiefen Tälern ermöglicht. Die traditionsreichen „Hermannshöhen“ etwa gehören offiziell zu den „Top Trails of Germany“. Um das Hermannsdenkmal selbst kommt ohnehin niemand herum: Wer sich die sogenannte „Kolossalstatue“ im südlichen Teutoburger Wald nicht angeschaut hat, war eigentlich gar nicht da. Es erinnert an die berühmte Varusschlacht, in der Cheruskerfürst Arminius („Hermann“) ein riesiges Römerheer besiegte.

Tipps, wie ihr komfortabel und günstig im Fern- und Nahverkehr der Deutschen Bahn reist, findet ihr übrigens hier.

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In Zusammenarbeit mit Tourismus NRW e.V.

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