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Sächsische Schweiz | |||
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Als "Sächsische Schweiz" bezeichnet man eine Region im äussersten Südosten Deutschlands, nämlich den deutschen Teil des Elbsandsteingebirges. Dieses Mittelgebirge zieht sich bis in die Tschechei; der tschechische Teil wird auf Deutsch als "Böhmische Schweiz" bezeichnet. Im Zuge der Europäischen Integration wird für das gesamte Gebiet auch zunehmend der Begriff „Sächsisch-Böhmische Schweiz“ verwendet.
Tatsächlich können
Sie problemlos durch das ganze Gebiet wandern; einer der schönsten
Wanderwege führt von der deutschen Seite bis zum Prebischtor
(tschechisch: Pravcická brána), einem eindrucksvollen Felsentor, das in
der Tschechei liegt. Das war nicht immer so leicht, aber auch vor 1989 waren die damaligen Staaten DDR und CSSR befreundet und auch damals gehörte die Sächsische Schweiz zum touristischen "Pflichtprogramm" der meisten DDR-Bürger. Auch heute noch scheinen die meisten Touristen aus Ostdeutschland zu sein - die Schönheit und Ursprünglichkeit der Gegend hat sich in Westdeutschland noch lange nicht überall rumgesprochen. Das Gebiet der Sächsischen
Schweiz liegt nur etwa 20 Kilometer südöstlich der Elb-Metropole
Dresden, gleich vor den Toren der Kleinstadt Pirna. Grössere
Städte gibt es dort praktisch nicht mehr; die grössten Orte sind
idyllische Urlaubsorte wie Bad Schandau und Rathen. Auch
die Kleinstadt Sebnitz lässt sich noch gerne zur Sächsischen
Schweiz zählen, markiert aber doch eher den äussersten Nordrand.
Die Sächsische Schweiz
ist eine bezaubernde Landschaft, deren bekannteste Attraktion am rechten
Elbufer liegt: Das Gebiet der sog. "Bastei", eine Felsformation,
die wohl die meistbesuchte Touristenattraktion der Sächsischen Schweiz
sein dürfte.
Zu Recht! Wer irgendwie
in die Gegend kommt, sollte einen Besuch dieses imposanten Felsengewirrs
nicht versäumen. Wir schreiben darüber natürlich noch ausführlicher,
möchten aber hier schon beruhigend schreiben: |
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Natürlich beschränkt sich die Grossartigkeit der Landschaft nicht auf das Bastei-Gebiet. Es gibt mehrere berühmte Felsformationen, wie den Lilienstein, ein Tafelberg, den man ohne Bergsteiger-Erfahrung besteigen kann, weil eine Treppenkonstruktion bis ganz nach oben führt. Auch empfehlenswert!
Natürlich kommen auch Kletterer voll auf ihre Kosten, wie das Foto wohl überzeugend dokumentiert. Die bizarren Feldformationen der sächsischen Schweiz sind nicht nur heute ein beliebtes Ziel für Bergsteiger und Freikletterer, sondern hier wurde das Klettern geradezu erfunden. Geklettert wird wie
vor über 100 Jahren nach den sog. Sächsischen Regeln, die damals
als weltweit erste ihrer Art entstanden. Das Klettern ist keineswegs überall erlaubt, aber es gibt zahlreiche ausgewiesene freistehende Klettergipfel. |
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Vor allem aber ist
die ganze Sächsische Schweiz ein Paradies für Wanderer!
Möglich sind kleine Wanderungen (also eigentlich eher Spaziergänge),
aber auch mehrtägige Wanderungen, die Sie durch eine naturnahe Mittelgebirgslandschaft
führen. Das ganze Gebiet ist durchzogen von kleinen Gebirgsflüssen,
an denen viele der Wanderwege entlang führen.
Bis zur Fertigstellung dieser Seite über die Sächsische Schweiz möchten wir Sie an unsere Werbepartner verweisen. |
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An dieser nicht-komerziellen
WebSite wird noch gearbeitet, letztes UpDate war am 25.01.2017 |